Ehrenamtliches Angebot auf dem Gelderner Friedhof: Die Trost- und Trauerbank.
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GELDERN Trauer braucht Raum, Zeit und Ausdruck. Die Trost- und Trauerbank setzt ein Zeichen, denn Trauer darf auch sichtbar sein. Ab März steht am Memoriam-Garten auf dem Gelderner Friedhof eine Bank als Anlaufpunkt für Trauernde. Sie ist ein verlässliches und zugleich unverbindliches Angebot, bei dem ohne Voranmeldung über alles, was bewegt und belastet, gesprochen oder auch geschwiegen werden kann. Geschulte Ehrenamtliche aus Caritas und Kirchengemeinde hören zu, geben Halt und sind da: "Einfach Platz nehmen und ins Gespräch kommen", lädt Initiatorin Franziska Eickmans vom Caritasverband Geldern-Kevelaer ein. Das Angebot startet erstmals am 16. März und findet dann alle drei Wochen samstags von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind am 6. April, 27. April und 18. Mai. Bei Interesse wird auch gerne eine Einzelbegleitung durch eine zertifizierte Trauerbegleiterin der Caritas vermittelt.
Weitere Informationen direkt beim Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst unter 02831 1322944 oder hospizdienst@caritas-geldern.de. Für den "Letzte-Hilfe-Kurs" im Marien-Haus Straelen am 21. März sind noch einige Plätze frei. Der Kurs vermittelt das "kleine 1x1 der Sterbebegleitung": den Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen am Lebensende. Weitere Informationen und Anmeldung direkt beim Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst.