Birgit Stienen (li.) und Franziska Eickmanns (re.) vom ambulanten Hospizdienst der Caritas suchen wieder Freiwillige, die Sterbende und deren Angehörige begleiten möchten.T. Kleinebrahm
Die ehrenamtlichen Hospizhelfer sollten bereit sein, etwa zwei Stunden pro Woche Sterbenden und ihren Angehörigen in dieser schweren Situation zur Seite zu stehen.
Um den letzten Lebensabschnitt menschlich und respektvoll zu gestalten, genügt es häufig, einfach zuzuhören, Zeit zu haben und so ein wenig Licht und Wärme in den Alltag der Betroffenen zu bringen. Die Aufgaben der Ehrenamtlichen sind so individuell, wie die Menschen die begleitet werden.
Interessierte sind eingeladen, sich in einem ersten Gespräch genau über die Arbeit des Hospizdienstes zu informieren. Wer sich dann für den Dienst als Hospizhelfer entscheidet, kann ab Januar 2019 an dem Befähigungskurs teilnehmen, in dem man intensiv auf diese bereichernde Tätigkeit vorbereitet wird. Dieser Lehrgang umfasst unter anderem die Themen Kommunikation und Zuhören, Auseinandersetzung mit der eigenen Trauer, Krankheitssymptome, Nähe und Distanz sowie einen praktischen Teil.
Auch anschließend werden die Hospizhelfer während ihres Einsatzes von den Mitarbeitenden der Caritas weiter begleitet. Dazu gehört auch der regelmäßige Austausch mit den anderen Mitgliedern der Hospizgruppe.
Interessierte könne sich bei den Koordinatorinnen des Hospizdienstes, Birgit Stienen oder Franziska Eickmans melden, zu erreichen beim Caritas-Pflegeteam in Kevelaer unter Telefon 02832 9780550.