„Es war wirklich schön zu sehen, wie viele Leute am Thema Inklusion interessiert sind“, freute sich Adele Hoff, die beim Caritasverband das Projekt „Inklusionsförderung“ leitet und zum ersten Straelener Inklusionsworkshop eingeladen hatte. Vertreter aus Stadtverwaltung, Politik, Kirchengemeinde, Frühförderstelle und Familienbildungsstätte, von Kindergärten und Schulen, von der Lebenshilfe, dem Seniorenbeirat, dem Beirat für Menschen mit Behinderung sowie der Sikh-Gemeinde waren der Einladung gefolgt und brachten nicht nur ihre eigene Sichtweise auf das Thema Inklusion ein, sondern auch schon erste Ideen. „In einigen Bereichen, zum Beispiel in den Kindergärten und Schulen, passiert teilweise schon richtig viel im Rahmen von Inklusion“, sagte Adele Hoff. Wichtig sei daher, alle Akteure möglichst eng miteinander zu vernetzen, damit man voneinander lernen und profitieren könne.
Andererseits gebe es auch einen großen Informationsbedarf beim Thema Inklusion. Daher werden sich die Teilnehmer im nächsten Schritt in Arbeitsgruppen mit bestimmten Einzelfragen und Themen beschäftigen, unter anderem mit den Themen Vernetzung und Fortbildung. Aber auch gemeinsame Aktionen und Feste sind angedacht. „Wir möchten damit Begegnungsmöglichkeiten schaffen und so Barrieren in den Köpfen abbauen“, sagt Adele Hoff. Wer sich an diesem Inklusionsprozess aktiv beteiligen möchte oder auch nur eine Frage zum Thema hat, kann sich an Adele Hoff im Caritas-Centrum Straelen-Wachtendonk wenden per Mail unter hoff@caritas-geldern.de oder telefonisch unter 02834 915187.