
Volles Haus bei der Einweihung des Mechel-Hauses.
Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V.
KEVELAER "Das ist aber schön geworden." - Dieser Satz war bei der feierlichen Einweihung des Mechel-Hauses des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer nicht nur einmal zu hören. Die zahlreichen Bürgerinnen und Bürger sowie die Ehrengäste zeigten sich begeistert vom neuen Beratungs- und Quartierszentrum, das nun in neuem Glanz erstrahlt. Durch die umfangreichen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen sind ansprechende Räume für Beratung und Begegnung entstanden. So formulierte Caritas-Vorstand Karl Döring in seiner Eröffnungsrede einen Wunsch an die zahlreichen Gäste: "Ich wünsche mir, dass das Mechel-Haus an 365 Tagen im Jahr mit Leben gefüllt wird und seine Türen immer offen sind. Bitte tragen Sie dazu bei." Der Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer, Dr. Dominik Pichler, freute sich über die neu geschaffene Begegnungsstätte: "Hier kann man in Zukunft nicht nur Probleme besprechen, sondern sich auch etwas Gutes tun." Norbert Killewald, Vorstand der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, sieht die zur Verfügung gestellten Fördermittel mit Blick auf die künftigen Nutzungsmöglichkeiten gut angelegt: "Unser Ziel ist es, nicht in Steine zu investieren, sondern in das, was dort passiert."
Viele Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten sind bereits in Planung. Quartiersmanagerin Jessica Sieben vom Caritasverband lädt dennoch alle Bürgerinnen und Bürger ein, weitere Ideen für das Beratungs- und Begegnungszentrum zu entwickeln. Margret Meurs schlüpfte als Überraschung in die Rolle Mechel Schrouse, um den Anwesenden die Namensgeberin des Hauses und deren Geschichte näher zu bringen. Gudrun Blumenkemper, Koordinatorin des Caritas-Centrums, freute sich über den gelungenen Umzug in das Mechel-Haus im Herzen Kevelaers. Zuvor war das Caritas-Centrum elfeinhalb Jahre in der Markstraße untergebracht.
Bevor der neue Wallfahrtsrektor die neuen Räume feierlich einweihte und unter Gottes Segen stellte, brachte auch er in seinem Grußwort seine Freude über das Mechel-Haus und dessen künftige Nutzung zum Ausdruck: "Mitten am Kapellenplatz ein solches Haus - das finde ich klasse". Ein Sektempfang und eine deftige Suppe rundeten den Vormittag ab. Und: Erste Bürgerinnen und Bürger erkundigten sich bereits nach möglichen Nutzungen und entwickelten erste Ideen, um das Mechel-Haus zu einem Haus voller Leben werden zu lassen.