Coffee to help
Wie funktioniert's?
Bietet bei eurem Schulfest, bei einer Sportveranstaltung, in der Fußgängerzone, auf einem Flohmarkt oder auch bei einer privaten Party "Coffee to help" an. Schenkt leckeren Kaffee gegen eine kleine Spende für ein Straßenkinderprojekt in Äthiopien aus. Jeder Kaffee setzt ein Zeichen für eine bessere Welt!
Und so geht's:
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Coffee to help Paket
Ein Paket bekommt ihr kostenlos in der Caritas-Geschäftsstelle, Südwall 1-5 in Geldern. Meldet euch dazu gerne vorher bei uns: youngcaritas@caritas-geldern.deEin Coffee to help-Paket beinhaltet:
- 50 Pappbecher,
- 50 Zuckerpäckchen,
- 3 Bastelbögen "Spendenbox",
- 5 Poster,
- 20 Flyer
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Kaffeespenden sammeln:
Besorgt euch ausreichend Kaffee. Fragt eure Eltern, Großeltern oder Nachbarn! -
Werben:
Macht für eure "Coffee to help-Aktion" mit Flyern und Plakaten kräftig Werbung.
Wichtig: Termin, Ort und Uhrzeit eintragen! -
Dekorieren:
Gestaltet eure Café-Station kreativ, legt die Flyer zum Hilfsprojekt hinzu und stellt die Spendenboxen auf. -
Ausschenken:
Der Kaffee soll nicht verkauft, sondern gegen eine freiwillige Spende für Straßenkinder ausgeschenkt werden. -
Fotos machen:
Knipst ordentlich Fotos von eurer Aktion und teilt sie mit euren Freunden auf Facebook und schickt sie an uns unter youngcaritas@caritas-geldern.de! -
Gutes tun:
Eure gesammelten Geldspenden überweist ihr schließlich an Caritas international:
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe. Verwendungszweck: "youngcaritas Hilfe für Straßenkinder"
Wir versprechen euch, dass euer Wirken auch genau dort ankommt, wo es gebraucht wird.
Wem hilft Coffee to help?
Im Norden von Äthiopien, in der Stadt Mekelle, ist es leider Alltag, dass Straßenkinder tagtäglich um ihr Überleben kämpfen. So wie Mustaria (14): Bereits mit acht Jahren musste sie hart arbeiten. Da ihre Mutter tot und ihr Vater schwer krank war, verdiente sie in einer fremden Familie Geld, die sie schlecht behandelte. Sie lief weg und lebte auf der Straße bis sie das von Caritas international unterstützte Straßenkinderzentrum des Vinzentinerinnen-Ordens als neue Heimat fand. Dort bekommen 250 Kinder jeden Tag eine warme Mahlzeit, zweimal im Jahr neue Kleidung und eine Schulter zum Anlehnen. In dem Zentrum lernen sie Schneidern, den Umgang mit dem PC oder auch Englisch. Manche Jugendliche beginnen sogar eine handwerkliche Ausbildung - so wie Mustaria. Sie geht nun zur Abendschule und möchte Friseurin werden. "Ich bin glücklich, dass ich jetzt wie andere Mädchen auch zur Schule gehen kann!"